Dezember 2021 bis Februar 2022

Bei Kauf des Waldstücks bestand es aus ca. 50 Eichen und 100 Pappeln im Alter von etwa 50 bis 60 Jahren. Die Pappeln waren im Stammbereich am verfaulen und sind deshalb vereinzelt bereits umgekippt.

Der Boden war mit einer 1 m hohen Schicht aus hauptsächlich Brombeeren und vereinzelt Brennesseln bedeckt.

Aus diesem Grund sind im Februar 2022 dann alle anstatt nur einem Teil der Pappeln gefällt worden. Damit ist ausreichend Platz für die Pflanzung junger, nahrungsmitteltragender Bäume verfügbar und gleichzeitig auch die Sicherheit der dort arbeitenden Menschen gewährleistet.

Um nach den Fällarbeiten vernüftig aufräumen zu können, wurden im Dezember 2021 die Brombeeren enfernt und in den Randbereichen vorbereitenden für eine zu entstehende Benjeshecke aufgeschichtet.

Ende Februar erfolgte die Fällung der Pappeln durch Nutzung eines industriellen Harvesters. Dadurch, dass das Waldstück nur etwa 45 Meter breit ist, wäre eine motormanuelle Fällung mittels Umlenkrollen nicht möglich gewesen ohne dabei die umliegenden Straßen und Felder zu beschädigen.

Es verbleiben 50 Eichen, ein paar Erlen und viel Kronenmaterial der Pappeln zerstreut über das gesamte Gelände. Dies stellt die Grundlage, um das Grundstück mit einer Benjeshecke einzufassen. Diese soll die bald kommenden Jungbäume vor hungrigen Rehen schützen und Lebensraum für andere Tiere schaffen.